Panasonic hat eine neue Serie 1-Chip-DLP-Projektoren angekündigt, die speziell für Museen und Ausstellungen gedacht ist, die PT-RZ-990-Serie. Die vier unterschiedlichen Projektoren (PT-RZ690/790/890/990) leisten bis zu 10.000 Lumen (Center) und WUXGA-Auflösung und sind in einem kompakten und wartungsarmen Design gehalten. Für eine besonders gute Bilfwiedergabe soll der Quartet Colour Harmonizer sorgen. Dabei handelt es sich um eine neue Farbradtechnologie mit verbessertem optischen Design, die die Lichtquellenausgabe entsprechend den Farbanforderungen präzise moduliert, um realistische Bilder zu liefern. Zusammen mit der hauseigenen System Daylight View 3 Technologie passen sich die Bilder bei hellem Umgebungslicht an und bleiben optimal sichtbar sind.
Die Serie verfügt über die Smart Projector Control Funktion mit der Funktionen wie Linseneinstellung, Eingangsumschaltung, Statusüberwachung und Autofokus von einem Smartphone aus gesteuert werden können. Darüber hinaus unterstützen die Projektoren unkomprimierte 4K/60p-Signaleingänge über HDM oder Digital Link. Getrennte LAN- und HDBase-T Digital Link-Anschlüsse machen die Digital Link-Pipeline – mit Einschränkungen – frei für Video-über-Kabel-Aufbauten von bis zu 150 m.
Elf Objektive für kreative Aufstellungen
Nicht weniger als elf (optionale) Objektive bietet Panasonic an, die Projektionsverhältnisse von 0,280:1 bis 8,58:1 abdecken, um sich den räumlichen Gegebenheiten anzupassen. Dazu zählt auch das Ultra-Short-Throw-Zoomobjektiv ET-DLE020, das nach Panasonic Angaben das weltweit erste UST-Objektiv mit Nullversatz mit Zoom und V/H-Shift für die Installation in kleinen Räumen sein soll.
Techniker können schnell verzerrungsfreie Bilder erstellen, indem sie die voreingestellte geometrische Anpassung mit freier Rasterkorrektur verwenden. Sie ermöglicht es, Bildbereiche neu zu formen oder geometrisch zu verändern. Die geometrische Funktionalität kann auch mit den Upgrade-Kits ET-UK20 und CUK10 von Panasonic weiter verbessert werden.
Ansonsten verfügt die neue Serie über handelsübliche Zutaten, die für avisierten Einsatzgebiete benötigt werden: 20.000 Betriebstunden für die Lampe, gekapselte optische Einheit und sogar eine Redundanzschaltung. Sie hat die Aufgabe, die Bilddarstellung stets aufrechtzu erhalten, indem sie den Verlust an Helligkeit und Farbgleichmäßigkeit minimiert im unwahrscheinlichen Fall eines Diodenausfalls. Projektoren können so konfiguriert werden, dass sie sofort auf ein Backup-Eingangssignal umschalten, sollte das Primärsignal unterbrochen werden.