ViCo von Dimedis regelt Einlass im Hippodom

Wie im richtigen Leben: Ampels steuern den Verkehr.

Wozu Corona nicht alles gut ist. Jetzt wird im Kölner Zoo der Zutritt zu den Tieren im Hippodom, dem Tropenhaus und dem Urwaldhaus geregelt. Nicht aber zum Schutz der Tiere, sondern aus Schutz vor den Menschen vor sich selbst. Die Corona-Schutzordnung schreibt dies vor. Die Umsetzung erfolgte durch das Unternehmen Dimedis, das System selbst heißt ViCo oder auch Visitor Control. Das Einlasskontrollsystem steuert den Zugang vollautomatisch und zählt die Besucher. Sensoren erfassen die Besucher an Ein- und Ausgängen der Tierhäuser. Je nachdem, wie viele Personen sich bereits im Gebäude befinden, wird den Besuchern über ein Ampelsystem kommuniziert, ob sie eintreten dürfen oder warten sollen. Wenn die maximale Anzahl von Besuchern erreicht ist, schaltet die Ampel von grün auf rot. Über die ViCo-Service-App stellen Mitarbeiter die zulässige maximale Besucheranzahl ein und haben jederzeit die Möglichkeit in die Zugangskontrolle manuell einzugreifen. Zusätzlich hat der Zoo zu jedem Zeitpunkt Zugriff auf den aktuellen Zählerstand, die Ampel-Anzeige, eingerichtete Messzonen sowie die Anpassung der Besucheranzahl. Ein weiterer Ausbau ist mit der Ausrüstung des Aquariums geplant. Alle Ampeln werden zusätzlich mit Lautsprechern ausgestattet, um die Besucher auch akustisch zu warnen.

ViCo-Sensoren erfassen die Besucher