Es gibt noch gute Nachrichten in diesem Tagen. Beispielsweise das 10jährige Jubiläum der Permaplay Media Solutions aus Baden-Baden. Die Erfolgsformel lautet: Trends am POS erkennen, technisch ausgereifte Lösungen finden und den Partnern möglichst viele Mehrwerte liefern. Und was bietet Permaplay im Jubiläumsjahr?
Seit mittlerweile einer Dekade ist Permaplay am Markt und bietet verkaufsstimulierende POS-Medien an. Aber das ist zu kurz gegriffen, denn Werner Vogt, Geschäftsührer von Permaplay, ist ein alter Hase, der über jahrzehntelange Erfahrung in der Branche verfügt. Die Älteren erinnern sich an Videotronic, die Marke, die uns lange Jahre mit Erklärvideos nicht nur in Baumärkten versorgte. Und Werner Vogt zeigt mit Permaplay einmal mehr, dass er sich dem Wandel im Handel gut anpassen kann.
Permaplay bietet jetzt seit zehn Jahren erprobte Lösungen für eine erfolgreiche Erweiterung der personalisierten Instore-Kommunikation. In dieser Zeit wurden mehr als 30.000 Shops mit Permaplay Produkten ausgestattet und mehr als 150.000 POS-Monitore sind jeden Tag in Europas Handelsgeschäften im Einsatz. Das Ziel ist die Online- und Offline-Welt zusammenzubringen und für den Endkonsumenten ein emotionales Einkaufserlebnis zu schaffen. Die Technik sollte dabei diskret integriert und intuitiv bedienbar sein – und am Ende nicht nur ein Kauferlebnis auslösen, sondern dieses auch im After Sales begleiten.
Der Handel im Wandel
„Die Binsenwahrheit, dass der Handel im Wandel ist, zeigt sich in dieser Zeit so deutlich wie nie zuvor“, stellt Werner Vogt fest. „Die Customer Journey beginnt heute primär online auf dem Smartphone und führt dort immer öfter zur Bestellung der Ware – wenn es nicht gute Gründe gibt, einen POS zu betreten. Diese Gründe müssen Mehrwerte und Vorteile enthalten, die dann definitiv am POS eingelöst werden. Dabei helfen zeitgemäße, vernetzte Medien ganz entscheidend, da sie das reale Produkt in einer digital-medial unterstützten Platzierung präsentieren.“
Werner Vogt,
Visionär und Gestalter für den POS
Die Änderung des Verbraucherverhaltens führt dazu, dass auf dem Handel der Druck liegt, sich auch zu einem Erlebnisort zu wandeln. Und die Änderung muss sich schnell vollziehen, denn vor allem junge Verbraucherinnen und Verbraucher kaufen verstärkt direkt bei den Herstellern ein und umgehen damit sowohl den traditionellen Einzelhandel, aber auch „klassische“ Online-Händler. Im Schnitt haben 41 Prozent der Verbraucher weltweit in den vergangenen sechs Monaten direkt bei einem Hersteller gekauft. Als Grund dafür geben etwa zwei Drittel der Kunden (60 Prozent) ein besseres Einkaufserlebnis an, hat eine Studie von Capgemini herausgefunden. Dennoch hat der Einzelhandel hat nach wie vor gute Chancen: 72 Prozent der Befragten wollen nach dem Ende der Pandemie wieder „in deutlichem Umfang“ im stationären Einzelhandel einkaufen. Besonders ältere Verbraucher („Baby Boomer“) vermissen den persönlichen Einkauf in realen Geschäften (76 Prozent), aber auch zwei Drittel der Generation Z wollen wieder verstärkt im Einzelhandel einkaufen, sobald die Pandemie-Situation es zulässt – und: Wenn der Einkauf ein echtes Erlebnis bietet.
Was Verbraucherinnen und Verbraucher bisher an technologischen Möglichkeiten hauptsächlich für ihre Online-Einkäufe einforderten, wollen sie jetzt auch im stationären Einzelhandel geboten bekommen. Dazu gehören vor allem Displays, die Kundenrezensionen, Fotos und Videos zeigen. Diverse Umfragen in Deutschland zeigen, dass 32 Prozent der Befragten wollen dies auf Displays in den Geschäften angezeigt bekommen. Das kommt nicht von ungefähr, denn: „Auf Grund der Ladenschließungen kauften die Verbraucher primär online und haben sich an die umfangreichen Zusatzinformationen durch Bewertungen, Rezensionen und visuelle Inhalte anderer Konsumenten gewöhnt. Jetzt wollen sie genauso selbstverständlich auch im Einzelhandel auf diese Informationen zurückgreifen. Permaplay POS-Medien sind die idealen Lösungen, um diese Verbraucherwünsche professionell und effektiv umzusetzen und so den unternehmerischen Erfolg des Handels zu sichern“, führt Werner Vogt aus vielen Gesprächen mit namhaften Kunden fort.
Die neue Art des „Shoppings“
Der Wandel im Handel wird auch an anderer Stelle sichtbar: Nach wie vor im Trend liegen Pop-up Stores, also zeitlich limitierte Shops in ungewöhnlicher Umgebung. Marken nutzen diese POS-Variante gerne, um neue Konzepte zu testen. Primär geht es darum, ein außergewöhnliches, unerwartetes Erlebnis für urbane Kunde zu schaffen. Die Herausforderung liegt dabei vor allem im individuellen POS-Design – und der Integration von digitalen POS-Medien. „Hier sehen wir bereits viele überraschende, zukunftsweisende Konzepte“, so Werner Vogt. „Der individuelle Pop-up Store könnte sich vom POS-Außenseiter zum urbanen Retail-Standard entwickeln, besonders auch als Verlängerung des E-Commerce: Laut EHI betreiben 57 Prozent der tausend umsatzstärksten Onlineshops auch stationäre Stores mit digitalen Media-Anbindungen wie Regal LCD Bildschirmen. Durch ihr schlankes Format sind diese Medien für die Platzierung an Regalen ideal, ohne dass sie die Warenpräsentation beeinträchtigen. Es ist phantastisch zu sehen, wie heute der stationäre POS durch die Kombination aus innovativem, erlebnisorientiertem Ladenbau sowie serviceorientierten Medien auf ein ganz neues Level gehoben wird. Entscheidend bei allen Konzepten ist am Ende der Mehrwert für die Kunden, für die jeweiligen Zielgruppen. So entsteht eine ganz neue, digital-medial verbundene Allianz aus Konsumenten, Händlern und Marken“, ergänzt Werner Vogt.
Display-Power am POS
Zehn Jahre Permaplay, das sind zehn Jahre voller Einsatz für hohe Shopping-Experience auch dank eines besonders effektiven Portfolios an ausgesuchten POS-Media-Solutions wie Lineare LCD-Monitore, interaktive POS-Medien und vernetzte Android POS-Mediensysteme mit oder ohne Touch-Funktion. Dazu kommen Sondermodelle für Display- und Ladenbauer, platzsparende Papp-Displays, Kundenstopper, Bar Displays sowie digital vernetzbare Mini-Displayleisten basierend auf Android-Technologie. Mit diesem Portfolio dürfte Permaplay für die Zukunft gut aufgestellt sein, denn POS-Medien dürften nach wie vor als wichtige Knotenpunkte aller Informationsströme gelten. Sollte der POS jetzt und in Zukunft durch intelligenten Medieneinsatz zu einem kreativen Lebensraum werden, der individuelle und nachhaltige Einkaufserlebnisse bietet, dann blickt der Handel einer ausgesprochen positiven Zukunft entgegen.